BAdW

Geschichts­quellen
des deutschen Mittelalters

sanctus Erhardus episcopus Ratisbonensis

(Erhard, hl. Bischof von Regensburg)

GND 122228731 – Dt. Biographie DNB Wikipedia

Leben – Vita

Den Viten zufolge aus der Gegend von Narbonne (Aude) und Bruder des hl. Hildulf, Ende 7. oder Anfang 8. Jh. nach Regensburg (Bayern) gelangt und dort als Bischof tätig. Der Heiligenkult in Regensburg ist seit dem 10. Jh. bezeugt, intensiviert wurde er durch die Erhebung seiner Gebeine im Kanonissenstift Niedermünster durch Papst Leo IX. 1052. Schon bald danach schrieb Paulus Iudaeus seine Vita sancti Herhardi episcopi, die Grundlage aller späteren Lebensbeschreibungen. Zu ihnen gehört auch die Vita s. Erhardi des Konrad von Megenberg sowie eine deutsche Fassung in Der Heiligen Leben. Gedenktag: 8. Januar.

Werke

Allgemeine Literatur – Comm. gen.

Erwähnungen in Werkartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/autor/5903 (Bearbeitungsstand: 17.09.2021)

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