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Geschichts­quellen
des deutschen Mittelalters

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Rudolphus abbas S. Trudonis

(Rudolf von St-Trond)

GND 118840258 – Dt. Biographie DNB Wikipedia

Leben – Vita

Geboren um 1070 in Moustier-sur-Sambre (Namur, Belgien). Nach seiner Schulausbildung in Lüttich (Liège/Luik) wurde er um 1088 Subdiakon und war bis 1091 Mönch, Lehrer und Propst im Benediktinerkloster Burtscheid (O.S.B., Nordrhein-Westfalen, dioec. Lüttich). Weitere Studienaufenthalte verbrachte er in Mönchengladbach (O.S.B., Nordrhein-Westfalen, dioec. Köln) und Hersfeld (O.S.B., Hessen, dioec. Mainz), bevor er in das Kloster St-Trond (O.S.B., Limbourg/Belgien, dioec. Lüttich) eintrat. Dort wirkte er als Lehrer und ab 1103 als Prior, 1107-1121 schließlich als Abt. Aufgrund seiner Parteinahme für den Papst im Investiturstreit vertrieben ihn Anhänger Kaiser Heinrichs V. 1121. Er ging nach Köln, wo er 1121-1123 Abt von St. Pantaleon war. 1123 konnte er nach St-Trond zurückkehren. Dort starb er 1138 März 6.

Werke

Allgemeine Literatur – Comm. gen.

Erwähnungen in Werkartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/autor/4647 (Bearbeitungsstand: 10.09.2019)

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