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Geschichts­quellen
des deutschen Mittelalters

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Carmina Centulensia

(Gedichte aus Centula/St-Riquier)

Repertorium Fontium 3, 139

Autor
Entstehungszeit 801-900
Berichtszeit 801-900
Gattung Dichtung; Lehrschrift
Region Frankenreich
Schlagwort Orden: Benediktiner; Grammatik; Inschrift
Sprache Lateinisch

Beschreibung

Rund 180 meist kürzere Gedichte aus dem 9. Jh., verfasst von den Mönchen Micon, Fredigard und Odulf von St-Riquier (Centula, O.S.B., Somme, dioec. Amiens), darunter mehrere Epitaphien auf zeitgenössische Persönlichkeiten aus dem Umfeld des Kloster wie Angilbert und Nithard, Gedichte an Karl den Kahlen und seinen Sohn Karlmann, außerdem zahlreiche Inschriften. Enthalten sind als längere Stücke Micons Opus prosodiacum, eine Lehrschrift zur Prosodie in Versen, die auch in einigen anderen Handschriften überliefert ist, sowie eine weitere Lehrschrift Micons zum selben Gegenstand, die in der Ausgabe von Manitius (1911) fälschlich mit Dicuils De primis syllabis vermengt ist.

Handschriften – Mss.

Literatur zu den Handschriften allgemein

Ausgaben – Edd.

Literatur zum Werk – Comm.

Erwähnungen in Werkartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/werk/797 (Bearbeitungsstand: 15.05.2023)

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