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Geschichts­quellen
des deutschen Mittelalters

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Hildemarus monachus

(Hildemar)

GND 102498350 – Dt. Biographie DNB

Leben – Vita

Fränkischer Herkunft, kam nach Mailand (Milano, Lombardia) möglicherweise aus dem Kloster Corbie (O.S.B., Somme, dioec. Amiens), wurde 841 von Erzbischof Angilbert II. von Mailand zum Kloster SS. Faustino e Giovita in Brescia (Lombardia) entsandt, wenige Jahre später hielt er sich im Kloster S. Pietro al Monte in Civate (O.S.B., Lombardia) auf. † um 850.

Außer den unten aufgeführten Werke verfasste er De octo viciis principalibus, überliefert in New York, Columbia University, The Burke Library at Union Theological Seminary, MS 004. Anderes hat sich nicht erhalten, wie die Dicta Hildemari, darüber B. Bischoff, Das Güterverzeichnis des Klosters SS. Faustino e Giovita in Brescia aus dem Jahre 964, Italia medioevale e umanistica 15 (1972) 53-61 (ZDBZDBdigital), die Expositio in s. Lucae Evangelium, ein Liber Hildemari, darüber G. Morin, Le catalogue des manuscrits de l'abbaye de Gorze au XIe siècle, Revue bénédictine 22 (1905) 6 (ZDBZSdigital), ein Tractatus de ordinatione illorum qui graviter peccaverunt; zu alledem siehe Comm. gen. Hafner (1959) 99, 146-149.

Werke

Allgemeine Literatur – Comm. gen.

Erwähnungen in Artikeln zu anderen Autoren

Erwähnungen in Werkartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/autor/2873 (Bearbeitungsstand: 07.07.2023)

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