BAdW

Geschichts­quellen
des deutschen Mittelalters

Vita et Translatio s. Hucberti episcopi Leodiensis

(Leben und Übertragung des hl. Bischofs Hucbert von Lüttich)

Repertorium Fontium 6, 432

Autor Jonas episcopus Aurelianensis
Entstehungszeit 825-826
Berichtszeit um 650-727; 814-825
Gattung Ereignisbericht; Hagiographie; Biographie
Region Frankenreich
Schlagwort Heiligenverehrung; Reliquien; Klostergründung
Sprache Lateinisch

Beschreibung

(BHL 3994-3995). Lebensbeschreibung des hl. Hubertus von Lüttich (Liège/Luik, Belgien) († 727). Jonas überarbeitete kurz nach 825 auf Bitten des Bischofs Walkald von Lüttich eine ältere Vita s. Hucberti eines anonymen Verfassers (BHL 3993), hauptsächlich in stilistischer Hinsicht. Hinzugefügt hat er einen eigenständigen Bericht über die Gründung des Klosters St-Hubert (O.S.B., Luxemburg/Belgien, dioec. Lüttich) durch Bischof Walkald und die Translation der Hubertusreliquien von Lüttich dorthin 825. Die Überlieferung ist mit ca. 40 Handschriften reichhaltig; die Handschrift Paris 5609 steht dem ursprünglichen Text am nächsten und ist wohl eine direkte Kopie aus dem Original. Inc.: Domino honorabiliter venerando et venerabiliter honorando fratri et coepiscopo Waltcaudo (Widmung), Cum constet propagatricem fore dominicae laudis (Praefatio), Post gloriosum beatissimi ac praecellentissimi antistitis Lantberti (Text).

Handschriften – Mss.

Literatur zu den Handschriften allgemein

Ausgaben – Edd.

Literatur zum Werk – Comm.

Literatur zum Autor – Comm. gen.

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/werk/3134 (Bearbeitungsstand: 03.02.2021)

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