BAdW

Geschichts­quellen
des deutschen Mittelalters

Continuationes et auctaria ad chronicam Ottonis Frisingensis

(Fortsetzungen und Ergänzungen zur Chronik Ottos von Freising)

Repertorium Fontium –, –

Autor
Entstehungszeit 1180-1495
Berichtszeit Weltchronik-1308
Gattung Annalen
Region Bayern ab 1200; Oberrhein; Bayern bis 1200; Steiermark; Kärnten und Krain
Schlagwort
Sprache Lateinisch

Beschreibung

Die Historia de duabus civitatibus Ottos von Freising hat in mehreren Handschriften Ergänzungen und Fortsetzungen erhalten: A) Continuatio Cuspiniani (ad chronicam Ottonis Frisingensis) für die Jahre 1152-1185, überliefert in der Editio princeps der Historia von Johannes Cuspinian und wahrscheinlich im Kloster St. Trudpert im Schwarzwald (O.S.B., Baden-Württemberg, dioec. Konstanz) verfasst. B) Continuatio S. Stephani Frisingensis (ad chronicam Ottonis Frisingensis) für die Jahre 1138-1268 aus dem Kloster Weihenstephan (O.S.B., Bayern, dioec. Freising). C) Auctarium Admuntense (ad chronicam Ottonis Frisingensis) aus dem Kloster Admont (O.S.B., Steiermark, dioec. Salzburg) mit Nachträgen zu den Jahren 506-1147, durchweg aus bekannten Quellen. D) Auctarium Neuburgense (ad chronicam Ottonis Frisingensis) aus dem Kloster Neuburg (O.Cist., Bas-Rhin, dioec. Straßburg) mit Nachträgen bis zum Jahr 1081, durchweg aus bekannten Quellen. E) Auctarium Altahense (ad chronicam Ottonis Frisingensis) aus dem Kloster Niederaltaich (O.S.B., Bayern, dioec. Passau) mit Nachträgen bis zum Jahr 1242, überwiegend aus bekannten Quellen. F) Notae S. Lamberti in Karintia, Notizen zur Geschichte Kärntens und der Steiermark, eingetragen von Johann Menestarffer († 1495) in eine Handschrift aus dem Kloster St. Lambrecht (O.S.B., Steiermark, dioec. Salzburg). G) Notae Runenses aus dem Kloster Rein (O.Cist., Steiermark, dioec. Salzburg) mit vier kurzen Nachrichten zu den Herzögen von Österreich 1230-1308.

Handschriften – Mss.

Ausgaben – Edd.

Übersetzungen – Transl.

Deutsch

Literatur zum Werk – Comm.

Erwähnungen in Werkartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/werk/4866 (Bearbeitungsstand: 10.09.2019)

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