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Geschichts­quellen
des deutschen Mittelalters

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Keck, Johannes

GND 100965105 – Dt. Biographie DNB

Leben – Vita

Geboren 1400 in Giengen an der Brenz (Baden-Württemberg), 1426 April 12 Immatrikulation an der Universität Wien, dort 1429-1431 Magister regens an der Artistenfakultät und Studium der Theologie, 1434 Baccalaureus formatus der Theologie, danach Studium an der Universität Rom. Ca. 1434 Übersiedlung nach München (Bayern), Inhaber des Rudolf-Benefiziums an der Pfarrkirche St. Peter, Beichtvater Herzog Albrechts III. von Bayern und seiner Gemahlin. 1441 auf Anraten Johannes Grünwalders Teilnahme am Konzil von Basel und Inkorporation 1441 März 24. Erster deutscher Magister der Theologie an der Basler Konzilsuniversität. 1442 Benediktinerprofess in Tegernsee (O.S.B., Bayern, dioec. Freising), wo er sich als Prior für die Klosterreform im Geist des Konzils einsetzte. Freundschaft mit dem Melker Benediktiner Johannes Schlitpacher und mit Nikolaus von Kues. Unter Papst Nikolaus V. Abkehr von konziliaren Positionen. 1450 in Rom zum Poenitentiarius minor ernannt, dort † 1450 Juni 29 an der Pest.

Von dem überaus vielseitigen, über 50 Titel umfassenden Schrifttum sind hier nur die Traktate zum Konzil berücksichtigt, von denen Keck einige 1448 in dichter Kontroverse mit Schlitpacher und Marquard Sprenger verfasste. Die auf dem Konzil gehaltenen Sermones sind bei Comm. gen. Rossmann (1983) 1100-1101 verzeichnet. Eine umfangreiche Liste von Handschriften mit Kecks diversen Werken findet sich bei Comm. gen. Lindner (1897) und Rossmann (1975) 375 n. 77.

Werke

Allgemeine Literatur – Comm. gen.

Erwähnungen in Artikeln zu anderen Autoren

Erwähnungen in Werkartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/autor/1664 (Bearbeitungsstand: 07.12.2023)

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