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Geschichts­quellen
des deutschen Mittelalters

Richulfus archiepiscopus Moguntinus

(Richulf von Mainz)

GND 138114358 – Dt. Biographie DNB Wikipedia

Leben – Vita

Richulf war ein Schüler Alkuins und Hofkapellan Karls des Großen. 787 wurde er zum Erzbischof von Mainz (Rheinland-Pfalz) geweiht, 798 wurde er zudem Abt des Klosters Hersfeld (O.S.B., Hessen, dioec. Mainz). Er ist der Gründer des Klosters St. Alban in Mainz, das 805 geweiht wurde. † 813 August 9.

Mehrere Werke wurden Richulf fälschlich zugeschrieben, nämlich der erste Teil der Annales regni Francorum bis 795 von F. Kurze, Die karolingischen Annalen des achten Jahrhunderts, Neues Archiv der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde 25 (1900) 291-315 (ZDBZDBdigital), das Carmen de Carolo Magno von K. Schoppe, Das Paderborner Epos vom Jahre 799, Die Warte 19 (1958) 137-138 (ZDB) sowie ein Brief an Karl den Großen, ed. E. Dümmler (MGH Epp., 5), 1899, 273 Nr. 14 von F. Jostes, Saxonica, Zeitschrift für deutsches Altertum 40 (1896) 187-188 (ZDBZDBdigital).

Werke

Allgemeine Literatur – Comm. gen.

Erwähnungen in Werkartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/autor/4577 (Bearbeitungsstand: 10.09.2019)

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