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Geschichts­quellen
des deutschen Mittelalters

Gerhochus Reicherspergensis

(Gerhoch von Reichersberg)

GND 118690752 – Dt. Biographie DNB Wikipedia

Leben – Vita

Geb. 1092/93 in Polling (Bayern). Nach dem Besuch der Schulen in Moosburg (Bayern), Freising (Bayern) und Hildesheim (Niedersachsen) sowie kurzer Tätigkeit als Lehrer an der Domschule von Augsburg (Bayern) 1124 in das Chorherrenstift Rottenbuch (O.Can.S.Aug., Bayern, dioec. Freising) eingetreten. Nach rasch wechselnden Aufenthalten an verschiedenen bayerischen Orten lebte er 1128-1132 ohne Amt in Regensburg (Bayern). Seit 1132 Propst des Chorherrenstifts Reichersberg (O.Can.S.Aug., Oberösterreich, dioec. Passau). † 1169 Juni 27.

Hier nicht aufgeführt sind die rein theologischen Werke ohne kirchenpolitischen Bezug sowie seine Briefe. Die Briefe sind zusammengestellt in den Regesten bei P. Classen, Gerhoch von Reichersberg. Eine Biographie. Mit einem Anhang über die Quellen, ihre handschriftliche Überlieferung und ihre Chronologie, Wiesbaden 1960, 327-406 (Nr. 1-166), die Opera dort 407-432 (Nr. 1-32, darauf beziehen sich die bei den einzelnen Werken genannten Opus-Nummern). Außerdem sind die Annales Reicherspergenses teilweise von ihm verfasst.

Werke

Allgemeine Literatur – Comm. gen.

Erwähnungen in Artikeln zu anderen Autoren

Erwähnungen in Werkartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/autor/2376 (Bearbeitungsstand: 07.02.2023)

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