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Geschichts­quellen
des deutschen Mittelalters

Cesarini, Giuliano

GND 118519956 – Dt. Biographie DNB Wikipedia

Leben – Vita

Geboren um 1398 in Rom, Doktor beider Rechte, 1430 Kardinaldiakon von S. Angelo. 1431 wurde er von Papst Eugen IV. zum Präsidenten des Konzils von Basel ernannt. Anfangs Befürworter des Konzils gegen den Papst, verteidigte Cesarini bei zunehmender Radikalisierung des Konzils die Rechte des Papsttums. 1438 Januar ging er dann zu Eugen IV. über. 1442 als Legat nach Ungarn zur Organisation des Türkenfeldzugs geschickt, † auf der Flucht nach der Schlacht von Varna (Bulgarien) 1444. Eine Reihe von Aktenstücken Cesarinis findet sich verstreut in G. D. Mansi, Sacrorum conciliorum nova et amplissima collectio, 29, Venetiis 1788 (http://www.documentacatholicaomnia.euhttps://sources.cms.flu.cas.cz).

Werke

Allgemeine Literatur – Comm. gen.

Erwähnungen in Artikeln zu anderen Autoren

Erwähnungen in Werkartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/autor/1547 (Bearbeitungsstand: 27.01.2022)

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