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Geschichts­quellen
des deutschen Mittelalters

Alcuinus abbas S. Martini Turonensis

(Alkuin von Tours)

GND 118502026 – Dt. Biographie DNB Wikipedia

Leben – Vita

Geboren um 730 in Northumbria, ausgebildet in York, dort seit 766 Leiter der Kathedralschule. Seit 781 als Berater Karls d. Gr. an dessen Hof, 796 Abt von St-Martin in Tours (O.S.B., Indre-et-Loire, dioec. Tours); † 804. Neben den unten aufgeführten Werken verfasste er eine Reihe von Kommentaren zu den biblischen Büchern, außerdem Viten der Heiligen Richarius (BHL 7223) und Vedastus (BHL 8506), vielleicht auch eine Vita des heiligen Martin (BHL 5625). Die umfangreichste moderne, hier mit Nummern (Alc) zitierte Werkliste bietet H.-M. Jullien – F. Perelman, Clavis scriptorum latinorum medii aevi. Auctores Galliae 735-987. 2: Alcuin (Corpus Christianorum. Continuatio mediaevalis), Turnhout 1999, dazu M. Gorman, Alcuin before Migne, Revue bénédictine 112 (2002) 101-130 (ZDBZSdigital).

Werke

Allgemeine Literatur – Comm. gen.

Erwähnungen in Artikeln zu anderen Autoren

Erwähnungen in Werkartikeln

Zitiervorschlag:
https://www.geschichtsquellen.de/autor/274 (Bearbeitungsstand: 28.07.2022)

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